Mit dem neuen Mitsubishi Outlander startete „autoBILD“ (Ausgabe 13/2025) zum Fahrtest. Das SUV zeige mit seinem akustischen Komfort und den Zuladungsoptionen zentrale Fortschritte gegenüber dem langgedienten Vorgänger.
Während es sich bei den jüngsten Mitsubishi-Modellen meist um umgeflaggte Renault handele, sei das hier abgesehen von der Plattform (die er sich mit dem Nissan X-Trail teile) Mitsubishi pur - eine Weiterentwicklung der 2014 eingeführten Plug-in-Technik von Mitsubishi selbst, damals eine Pionierleistung. Voluminöser sei er geworden: substantiell sei der Breitenzuwachs um sechs Zentimeter auf 1,86. Auch in der Höhe habe er zugelegt, auf nunmehr 1,75 Meter.
„Vorn sitzt man in der Topausstattung samt Luxury-Paket mit bentley-esker Rautensteppung eher halbhoch auf maximal 27 Zentimetern über dem Wagenboden und schaut auf ein leihwagentaugliches rätselfreies Cockpit mit vielen echten Tasten, etwa für Klima und Audio. Der schönste Platz ist hinten: volle 30 Zentimeter hoch, im Rücken eine dreifach neigungsverstellbare Lehne“, lobt das Magazin.
Der Antrieb folge dem Konzept des Vorgängers, nutze nicht weniger als drei Motoren. Im Zentrum stehe der altbekannte 2,4-Liter-Benziner mit 136 PS - ohne Turbo und mit Multipoint-Saugrohreinspritzung, was auf viele Jahre problemlosen Betrieb ohne Verkokungsärger hoffen lasse. Ihm assistiere vorn ein 116-PS-Elektromotor. An der Hinterachse sitze ein weiterer mit nochmals 136 PS. Ist eines der drei Geländeprogramme mittels Drehwähler in der Mittelkonsole angewählt, sei der E-Motor im Heck immer bestromt. Da selbiger immerhin 195 Nm Drehmoment auf der Achse stemme, sei das schon mehr als nur eine Anfahrhilfe für den Wintersport. Obwohl kein Geländewagen, müsse der Outlander mit 20 Zentimeter Bodenfreiheit Waldwege nicht scheuen.
„Schiebt das Trio gemeinsam an, beschleunigt es das massive SUV von 0 auf 100 km/h in knapp acht Sekunden, die sich im 2,1 Tonnen schweren Outlander aber unspektakulär anfühlen. Bei sanftem Gasfuß fährt er rein elektrisch an, das hält er jetzt bis 135 km/h durch. Unter Strom schafft er laut Werk 83 bis 86 Kilometer“, heißt es in dem Bericht.
Im neuen Modell sei der Antrieb viel leiser geworden und die Zuladung liege nun bei 620 kg - im alten seien es knappe 425 Kilogramm gewesen. Mit indirekter, aber zielgenauer Lenkung sowie trotz 20-Zoll-Rädern bekömmlicher Federung wäre der Outlander ein ziemlich perfekter Reisebegleiter - würden da nicht die übereifrigen Assistenten seien. Die würden zwar mindestens zur Hälfte auf das Konto zweifelhafter EU-Gesetze gehen, doch habe man dieses akustisch schon dezenter erlebt. Ansonsten sei das Auto Entspannung pur. Die Basis ab 49.900 Euro sei keineswegs ein Kassengestell: 360-Grad-Kameras und Fahrersitz mit Lordosenstütze seien Serie. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2025)
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